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Spannende Strecken

80 km Radeln ohne Hetze

- Länge: km. 80,5
- Höhenunterschied: mt.368 (Höhenlage Karte Höhenlage Karte)
- Schwierigkeitsgrad: leichte Route

Optimale Route zum Anfangen und zur ersten Orientierung beim Entdecken des Hinterlands von Senigallia. Zu Beginn begrüßen wir das Meer, das uns bis nach Cesano begleitet, wo wir dann nach links abbiegen, die S.S. Adriatica überqueren und das sanft ansteigende Cesano-Tal hinauffahren. Auf dieser wunderschönen Auf-und-Ab-Strecke können wir die Schönheit des Hinterlands der Marken entdecken. Wir stoßen bis zum Fuße des Appenins bei Palazzo vor, von wo aus wir rasch auf der “Corinaldese”, einer recht flüssig befahrbaren Straße, zurückkehren. Wenn Sie Lust haben, ist das der richtige Zeitpunkt, um es laufen zu lassen und die Beine zu lockern. Denn morgen werden andere Saiten aufgezogen:100 km ohne einen Meter ebene Strecke!

Vorbei an Landhäusern, Burgen und Eremitagen

- Länge: km.116,7
- Höhenunterschied: mt.733 (Höhenlage Karte Höhenlage Karte)
- Schwierigkeitsgrad: leichte Route

Leichte Route, die über die gewellte Ebene der “Arcivese”-Straße langsam ansteigt. Der einzige etwas “rauhere” Teil ist Arcevia, eine Steigung, die ein paar Kilometer lang ganz kontinuierlich 5-6% ansteigt und nur wenige andere Steigungen. Sehr flüssig zu fahren, insbesondere das letzte Stück am Cesano-Fluß entlang. Die Tour kann um zwei sehr interessante Anschlussstrecken bereichert werden.

1. Anschlussstrecke:Zur Einsiedelei “Eremo di Fonte Avellana”.
Nach Erreichen von Sassoferrato fahren Sie zum Bahnhof von Monterosso weiter und biegen ein paar Kilometer danach nach links in Richtung “Serra S.Abbondio” ab. Nach Erreichen dieses Dorfes biegen Sie nach rechts Richtung “Eremo” ab. Die Straße ist sehr gut asphaltiert, und die wirkliche Steigung kommt erst auf den letzten 3 km, wo es einen Anstieg von ca. 10% zu überwinden gilt. Nach dem interessanten Besuch der Einsiedelei fahren wir nach Serra S.Abbondio zurück und von dort direkt nach Pergola weiter. Diese Anschlussstrecke verlängert die Tour um 21,3 km und macht einen Höhenunterschied von etwa 250 m aus.

2. Anschlussstrecke: Rocca di Mondavio.
Auf dem Rückweg kann, falls Sie noch Lust und Zeit haben, noch ein weiterer Schlenker eingeschoben werden, der eine mittelschwere Steigung beinhaltet, aber Ihnen auch die Möglichkeit bietet, ein sehr charakteristisches Dörfchen kennenzulernen und seiner mittelalterlichen Burg einen Besuch abzustatten. Dieser Schlenker verlängert Ihre Tour um 11 km und macht einen Höhenunterschied von etwa 180 m aus.
Mit den beiden Anschlussstrecken wird diese Tour ganze 149 km lang und lässt Sie einen Höhenunterschied von 1.163 m überwinden. Schwierigkeitsgrad: mittelschwer.

Die fantastische Welt der Höhlen

- Länge: km.135
- Höhenunterschied: mt.1537 (Höhenlage Karte Höhenlage Karte)
- Schwierigkeitsgrad: schwere Route

Für diese Tour müssen Sie gut durchtrainiert sein und einen ganzen Tag zur Verfügung haben, wenn Sie die berühmten wunderschönen Tropfsteinhöhlen von Frasassi besuchen wollen. Auf der Route gibt es drei große Steigungen, von denen der Anstieg bei Castelletta der anstrengendste ist.

Oben angekommen gibt es einen Picknickplatz mit wunderschöner Aussicht auf die Rossa-Schlucht. Die Mühe lohnt sich. Der Anstieg zieht sich lange hin und ist im ersten Teil sehr gleichmäßig. Es gibt kein unüberwindliches Gefälle und nach einem etwas schwierigeren Teilstück kommt eine kleine Ortschaft, wo die Straße etwas ebener verläuft. In Castelletta angekommen müssen Sie nach rechts abbiegen und weiter hochfahren.

Nach Überqueren des Passes öffnet sich vor Ihnen die Frassassi-Schlucht. Aber es ist gut, im voraus zu wissen, dass es bis dorthin nicht nur bergab geht. Nachdem Sie die Gebirgsstraße verlassen haben, biegen Sie nach rechts ab und schon geht es wieder bergauf in Richtung Valtrera. Die Strecke steigt zunächst langsam an, geht dann aber in eine 13%ige Steigung über, bei der einem das Lachen schon vergehen kann. In Anbetracht dieses Abschnitts ist es ratsam, ein Übersetzungsverhältnis von 39x26 am besten mit Dreifachschaltung zu haben. Im Anschluss kommen Sie direkt auf der Straße von Frassassi heraus und können den Höhlen einen Besuch abstatten.

Für den Rückweg fahren Sie bergauf bis Arcevia, das ebenfalls einen Abstecher wert ist. Wenn jedoch Ihre Energien schon auf “Reserve” stehen, kann das anstrengste Stück vermieden werden, indem man die Umgehungsstraße wählt. Das Endstück auf der “Arceviese” lässt sich flüssig und schnell fahren. Allerdings ist auf dieser Straße immer sehr viel Verkehr, deshalb muss rigoros einer hinter dem anderen herfahren. Doch ein lockerer Abschluss ist angenehm und außerdem nützlich, um auch am nächsten Tag noch gut in die Pedale treten zu können.

Auf den Straßen des antiken Roms

- Länge: km.172
- Höhenunterschied: mt.904 (Höhenlage Karte Höhenlage Karte)
- Schwierigkeitsgrad: schwere Route

Diese Tour erfordert vor allem Ausdauer auf Langstrecken, denn der Höhenunterschied ist hier eher mäßig, während die Länge viele Stunden im Sattel verlangt. Auf der ersten Etappe geht es ziemlich viel auf und ab, darauf folgt eine etwas anstrengendere Strecke und am Ende läuft es relativ flüssig, wenn auch mit vielen Kurven. Größere Anstiege gibt es nur zwei, einen bei Mondolfo und den anderen bei Le Capute, wenn man von Urbania herauskommt und in Richtung Urbino fährt.

Die Steigung von Mondolfo ist steil aber sehr kurz, während die von Le Capute ziemlich lang ist, dafür aber weniger steil ansteigt. Sie ist wunderschön, mit weit ausholenden Kurven, die das Hochfahren erleichtern. Wenn Sie die Altstadt von Urbino besuchen wollen, sollten Sie auf einige wirkliche schwere Steigungen vorbereitet sein. Nicht umsonst findet auf diesen Steilstrecken jedes Jahr ein Schnelligkeitsrennen mit dem Namen “Die Mauern von Urbino” statt.

Die Furlo-Schlucht lohnt es sich in langsamer Gangart zu durchfahren, um die naturbelassene Umgebung besser auskosten zu können, die dank des Baus einer Schnellstraße auch in Zukunft nichts von ihrer Schönheit einbüßen wird. Der kleine Tunnel, den man heute noch durchfahren muss, ist noch genauso wie zur Zeit der Römer, die ihn gebaut haben.

Leider ist es am Ende der Tour unvermeidbar, eine ziemlich lange Strecke auf der Schnellstraße S.S. 16 zurückzulegen. Hier lautet die Empfehlung: Strikt einer hinter dem andern fahren.

Von Hügel zu Hügel, von Dorf zu Dorf

- Länge: km.116
- Höhenunterschied: mt.848 (Höhenlage Karte Höhenlage Karte)
- Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Route

Auf dieser Tour kommen Sie an vielen malerischen kleinen Dörfchen vorbei, die hoch oben auf den Hügeln im Hinterland von Senigallia thronen. Und auch wenn die Route manchmal nur nahe an ihnen vorbeiführt, lohnt es sich meistens die maximal zwei bis drei Kilometer Umweg zu fahren, um den historischen Dorfkern zu besuchen. Unvermeidlich ist dabei meist eine ziemlich anstrengende Steigung. Doch mit nur wenigen Kilometern mehr erhöhen Sie damit deutlich die überwundenen Höhenmeter.

Dieser Aspekt und der ständige Rhythmuswechsel durch den Wechsel zwischen Steigung und Gefälle in dieser Hügellandschaft sorgt dafür, dass diese Tour als mittelschwer bewertet wird (im Gegensatz zu dem, was man aufgrund des Verhältnisses Länge/Höhenunterschied annehmen könnte).

Wenn Sie Mountainbikeliebhaber sind

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Wenn Sie ein begeisterter Mountainbiker sind, ist Senigallia genau der richtige Ort für Sie, um zu trainieren und sich zu vergnügen. Viele wunderschöne Routen befinden sich in und um unser Territorium, eingebettet in eine üppig blühende und verführerisch duftende Landschaft.

Ferien in den Marken können unter dem Motto “im Gebirge am Meer” zusammengefasst werden. In dieser fantastischen Gegend können Touren mit atemberaubend schönen Aussichten gefahren werden. Und das macht sie zum idealen Urlaubsziel von Bikern.

Das angenehm gemäßigte Klima machen den Herbst und den Frühling hier zu den idelaen Jahreszeiten für den Bike-Sport. Dank sorgfältig ausgewählter und erprobter Routen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden können Sie die verstecktesten Winkel unserer Region, die Schönheit der Orte jenseits vom störenden Lärm der Großstädte im direkten Kontakt mit der wilden, unberührten Natur entdecken.

An jeder Kurve eröffnet sich Ihnen eine neue Landschaft, überraschen Sie neue Düfte und faszinierende Zeugnisse der Geschichte und uralter Traditionen. Und überall begegnet Ihnen die herzliche Gastfreundschaft der Leute, die in ihr eigenes Land verliebt und immer froh sind, neue Freunde zu empfangen und ihnen zu helfen, die Schönheiten ihrer Heimat zu entdecken.

Es erwarten Sie fantastische Touren vom Monte Conero mit seinen Rundstrecken auf Fels, der steil zum Meer hin abfällt, bis zu den unwirklichen und majestätischen Szenarien der Sibillinischen Berge und den Oasen unberührter Natur um den Monte Catria und den Monte Nerone.